Zur Prägung und ikonografie der Kupfermünzen von Fürst Boemund II. von Antiochia
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Date
2015
Authors
Orlyk, V.
Орлик, В. М.
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
Gietl-Verlag
Abstract
Die in der Westukraine im September 2014 gefundene Münze aus der Regierungszeit Boemunds II. von Antiochia erlaubt Aussagen zu Besonderheiten der Münzprägung im Fürstentum Antiochia im dritten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts. Darunter sind die Verwendung der Technik der freien Hammerprägung mit nicht gekoppelten Stempeln (Zangenprägung) zu nennen und die Verwendung von neuen Münzrohlingen, nicht nur die Überprägung von gegossenen Münzen Rogers von Salerno. Das Bild des heiligen Petrus ist gegenüber den bisher bekannten Typen und den über die Münzen Rogers von Salerno geprägten Münzen abweichend. Diese Münze unterscheidet sich auch von den bisher bekannten Münzen Boemunds II. mit der Legende П Є Т – Р О С, die auf der Vorderseite vorhanden ist. Man kann die Münze daher als Variante zu den bekannten Münzentypen des Fürsten Boemund II. von Antiochia bezeichnen.
Description
Keywords
Münzzubehör, ikonografie, der Kupfermünzen, Antiochia, Münzen, zur Prägung
Citation
Orlyk, V. Zur Prägung und ikonografie der Kupfermünzen von Fürst Boemund II. von Antiochia / V. Orlyk // Münzen & Sammeln. – 2015. – № 11. – С. 35–37.